Börsenbegriff mit
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ISIN-Code System
Am 22. April 2003 wurde die bisher geltende Wertpapierkennummer (WKN) von der international geltenden International Security Identification Number (ISIN) abgelöst, um die internationalen Finanz- und Kapitalmärkte weiter zu vereinheitlichen. Die ISIN ist zwölfstellig und setzt sich aus einem Ländercode, der nationalen Kennnummer und einer Prüfziffer zusammen. Eine deutsche Aktie beginnt dementsprechend mit dem Kürzel DE. Anschließend folgt die neunstellige nationale Kennziffer, durch die die Aktie auf dem deutschen Markt eindeutig identifizierbar ist. Den Schluss bildet die einstellige Prüfziffer. In der Regel können die nationalen WKN in die ISIN überführt werden, indem linksbündig Nullen ergänzt werden.
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