Börsenbegriff mit
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Rex
Zeitgleich mit dem Start des Deutschen Aktienindex wurde zum Jahreswechsel 1987 auch der Rentenindex Rex eingeführt, der die Wertentwicklung von Bundesanleihen abbildet. Er umfasst keine tatsächlich gehandelten Rentenpapiere, sondern eine fixe Zahl von 30 sogenannten "synthetischen Anleihen" mit einer Laufzeit von 1 bis 10 Jahren und Zinskupons von 6, 7,5 und 9 Prozent (fix). Die fiktiven Anleihe-Kurse werden auf Basis der Renditen aller notierten Bundesanleihen ermittelt. Zinszahlungen werden tageweise angerechnet und reinvestiert, man spricht von der sogenannten Performance-Methode.
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