Börsenbegriff mit
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Secondhand-Policen
Secondhand-Policen – das sind Lebensversicherungen aus zweiter Hand – werden seit 1844 in Großbritannien unter der Bezeichnung Traded Endowment Policies (TEP) gehandelt. Die Idee: Da ein Versicherungsnehmer bei einem vorzeitigen Ausstieg aus einem Vertrag nur einen geringen Rückkaufwert von der Gesellschaft erhält, verkauft er die Police auf dem freien Markt. Die Vorteile für den Versicherungsnehmer liegen auf der Hand: Der Preis für den Vertrag liegt über dem Rückkaufwert, aber unter dem inneren Wert der Police. Es fallen keine Abschlusskosten an. Zudem sorgt die Mitnahme von Überschüssen aus ertragreichen Jahren für eine überdurchschnittliche Rendite.
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